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4. Spieltag - 12. September 2011

LBB/IBM - Rank Xerox 1 - 0 ( 0 - 0 )

Spielbericht

Vermeidbare Niederlage

Beide Mannschaften gingen ersatzgeschwächt in die Partie. Spitzenreiter LBB erschien mit dem "letzten Aufgebot", hatte gerade mal 11 Spieler zur Verfügung. Bei uns fielen neben den Langzeitverletzten ebenso Marcel, Thomas und Stefan aus. Zudem ging unser "Pointguard" Pat angeschlagen ins Spiel, und auch unsere beiden Reservisten Axel und Steffen plagten sich mit Blessuren.
Die Landesbank begann abwartend verhalten und ohne die breit geschwellte Brust eines Tabellenführers begannen. Wir zollten dem Gegner großen Respekt, agierten in der Anfangsphase auch eher vorsichtig. Nach einem gegenseitigem Abtasten in den ersten 10 Minuten bemühten wir uns Druck aufzubauen, griffen etwas couragierter an. Folglich ergaben sich in der 1. Spielhälfte einige Möglichkeiten in Führung zu gehen - vor allem durch Ecken und hohe Bälle in den Strafraum. Gerade die weit auf den zweiten Posten geschlagenen Bälle stellten LBB s Verteidigung gelegentlich vor Probleme. Leider ließen unsere Angreifer bei ihren Kopfballversuchen das perfekte Timing und die gewisse Konsequenz vermissen, um Kapital daraus schlagen zu können.
Um aus dem Spiel heraus zum Erfolg zu kommen, fehlte es uns einfach an Dynamik, Durchschlagskraft und den zündenden Ideen. Mit fortschreitender Spieldauer gab der Kontrahent seine Zurückhaltung auf und eroberte allmälich das Mittelfeld, weil bei vielen unserer Spieler die Kräfte schwanden. Insbesondere dem sonst so agilen Pat (wurde später ausgewechselt) merkte man seine verletzungsbedingten Einschränkungen an. Nach vorn mangelte es an Impulsen, hinten stand die Deckung um Aushilfslibero Carsten jedoch lange Zeit gut. Doch dann genügte ein genialer Pass in das Herz unserer Abwehr, um diese auszuhebeln. Ein LBB-Angreifer war seinem Bewacher enteilt bzw. lief unbemerkt in die Lücke, nahm den Pass an der Strafraumgrenze auf und schob den Ball an dem herausstürzenden Günter (sein 1. Gegentor in dieser Saison) vorbei ber die Linie.
Damit schien das Schicksal besiegelt. Oder doch nicht? - In der Schlusssekunde tauchte Lin nochmals gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, spitzelte das Leder jedoch aus Nahdistanz über den Querbalken. Es blieb somit beim 1:0 für den Tabellenführer. Schade, selbst in unserer mäßigen Verfassung und trotz aller Ausfälle wäre angesichts der geminderten Leistungsstärke der Landesbanker infolge Personalmangels zumindest ein Remis möglich gewesen...

Udo

   

 

 

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