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11. Spieltag - 05. Dezember 2011

Viessmann - Rank Xerox 2 - 2 ( 1 - 1)

Spielbericht

Viessmännern Remis abgetrotzt

Im Stadion Britz-Süd knüpften wir nathlos an unsere Glanzvorstellungen in den beiden Vorwochen an. Nach Tabellenführer Akzent zuletzt biss sich diesmal das Team von Viessmann die Zähne an uns aus.
Dabei hatte es gut begonnen für den Favoriten, der nach etwa 10 Minuten die Führung erzielte. Gerade in der Anfangsviertelstunde, als wir noch in Unterzahl spielten (Andre und Ronny erschienen leider erst nach Anpfiff), setzten uns die Hausherren - angetrieben von ihrem Kapitän Prill, der bei Viessmann die Fäden zog, mit klugen Pässen und präzisen Flanken imponierte - gehörig unter Druck. Erst langsam lösten wir uns aus der Umklammerung und stellten bei eigenen Angriffsversuchen fest, dass Viessmanns Abwehr auch nicht unfehlbar war.
Wie schon daheim gegen Akzent traf Lin auf eine lange Flanke von Marcel zum Ausgleich. Mit 1:1 ging es in die Kabine zum Halbzeittee (bzw. -Rum). Die zweite Hälfte gestalteten wir von Beginn an offen, mussten zwar das Mittelfeld dem spielstarken Gastgeber berlassen, leiteten aber gelegentlich gefahrbringende Konter ein. Als sich unsere Verteidiger nach einem Ballverlust ein einziges Mal zu weit herauslocken ließen, schaltete Viessmann blitzschnell und nutzte die Lücke in unserer Deckung zur erneuten Führung. Alles schien auf den erwartungsgemßen Heimsieg hinzudeuten, doch während wir noch vor wenigen Wochen - nach unserer Niederlagenserie - kaum mehr an uns selbst geglaubt hatten, steckten wir trotz des Rückschlags nicht auf, spielten ruhig und geduldig weiter und hatten Glück, dass ein gegnerischer Verteidiger unseren aufgerückten Tino im Strafraum völlig unnötig umrannte, worauf Schieri Krause konsequent auf Elfmeter entschied. Milli bernahm die Verantwortung und verwandelte vom Puinkt zum 2:2.
Mit etwas mehr Besonnenheit und Übersicht bei einigen Kontergelegenheiten wäre danach vielleicht sogar ein Sieg möglich gewesen. Letztlich mussten wir mit dem Remis aber zufrieden sein, denn ehe der Punktgewinn perfekt war, hatten wir noch einen Schreckmoment zu berstehen: Nachdem unser erneut glänzend aufgelegter TW Günter einen Pass in den Strafraum beim Herauslaufen passieren ließ , erlief ein Viessmann-Angreifer den Ball noch auf Höhe der Torauslinie und spitzelte diesen vor unser Tor. Beim Rettungsversuch grätschte Tino ( berzeugte als moderner Vorstopper auf ganzer Linie) das Leder versehentlich ber die eigene Torlinie. Die Viessmänner jubelten - doch zu früh! - Der Unparteiische verweigerte dem Treffer die Anerkennung, weil der Ball bei der Hereingabe zuvor bereits die Torauslinie in vollem Umfang überquert hatte. Andernfalls wäre der Lohn unserer ganzen mühevollen Arbeit zunichte gewesen. So stellten wir innerhalb weniger Tage einem weiteren Favoriten ein Bein, feierten einen wiederholten Achtungserfolg, welcher den positiven Trend der letzten Wochen abrundet. Schade, dass unser Erfolgslauf nun durch die lange Winterpause unterbrochen wird!

Udo

   

 

 

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